Axel Gundolf 

Ihr Komplexitäts-Navigator.

Als erfahrener Manager, Berater und Organisationsdesigner bewege ich mich am liebsten im Spannungsfeld von analytischer Struktur und offener Kreativität. 


Was mich auszeichnet: Ich erkenne Zusammenhänge, die andere übersehen, und schaffe Verbindungen zwischen scheinbar unvereinbaren Konzepten. Für meine Kunden bin ich Kartograf in einer zunehmend komplexen Welt und schaffe für sie Orientierung und Sinn.


Meine Management-Erfahrung - kombiniert mit systemischer Beratungskompetenz - erlaubt mir, Unternehmen mit praxisnahen Lösungen statt theoretischen Konstrukten zu unterstützen. Dabei setze ich auf unterhaltsame, emotionale Kommunikation und die Kraft guter Geschichten. 


Mein Ziel: Mit Ihnen gemeinsam eine Organisation zu entwickeln, die sich sowohl leichtfüßig bewegen als auch gezielt und schlagkräftig handeln kann - authentisch, nachhaltig und mit messbarem Mehrwert.

Von der Führungskraft zum Berater

Mit fast 20 Jahren Erfahrung im Management habe ich Organisationen durch Höhen und Tiefen begleitet. Als Führungskraft bis auf Geschäftsführungsebene habe ich breite Personalverantwortung übernommen, erfolgreiche Strategien entwickelt und komplexe Herausforderungen navigiert.


Der bewusste Wechsel zur Unternehmensentwicklung war für mich die Chance, mein Wissen noch wirkungsvoller einzusetzen. Meine umfangreiche Praxiserfahrung ermöglicht es mir, nicht nur theoretische Modelle anzubieten, sondern echte Lösungen zu entwickeln - als jemand, der die realen Herausforderungen von Führungskräften und Organisationen aus eigener Erfahrung kennt.

Wofür ich stehe

Analyse & Strategie

Schon als Kind war meine Liebe zu Zahlen und Strukturen genau so groß wie meine Phantasie. In diesem Spannungsfeld zwischen Strategie und Kreativität bewege ich mich auch heute noch am liebsten. Ich denke schnell und vernetzt und bin dann glücklich, wenn aus Komplexität Sinn entsteht. Strukturen und Muster helfen uns, durch unsere komplexe Welt zu navigieren, und ich bin sehr gerne der Kartograf für Kunden.

Interesse am Menschen

Menschen faszinieren mich, als Individuen und als soziale Wesen - wie sie leben, fühlen und handeln. Es gibt für mich kein spannenderes Betätigungsfeld, als mich mit dem menschlichen Geist, den verschiedensten Organisationsformen und der Gesellschaft in ihrer Gänze zu beschäftigen. Im Austausch mit anderen entdecke ich dabei Neues und hinterfrage Altes. Mit Begeisterung verfolge ich alle Facetten unseres Zeitgeschehens, sei es in Politik, Kunst, Technologie, Wissenschaft oder den Medien.

Humor & Unterhaltung

Als Experte für Storytelling verstehe ich, wie Geschichten funktionieren und wie man sie unterhaltsam und zielführend einsetzen kann – auch in Unternehmen und Organisationen. Menschen auf der emotionalen Ebene zu erreichen, ist für mich kein optionaler Luxus, sondern essenzieller Teil unserer Tätigkeit. Geschichten helfen uns, die Welt besser zu verstehen - vor allem wenn sie mit dem nötigen Humor erzählt werden.


Wie ich arbeite.

Oberflächlichkeit ist mir zutiefst fremd. Meine Arbeitsweise beginnt mit genauem Hinhören und tiefem Verstehen, bevor ich Lösungen anbiete. Jede Organisation, jeder Mensch ist einzigartig. Daher betrachte ich Herausforderungen stets im individuellen Kontext und vermeide Schubladendenken. Veränderung erreiche ich durch niedrigschwellige Ansätze statt durch Buzzword-Methoden. Denn am Ende geht es nicht um Business-Theater, sondern um echte Wertschöpfung.


Komplexität sehe ich nicht als Problem, sondern als Chance. Ich helfe unseren Kunden, Komplexität sinnvoll zu reduzieren, ohne in banale Vereinfachungen zu verfallen. Ambiguitätstoleranz ist dabei eine Kernkompetenz: Es geht bei komplexen Problemen immer um Balance und den Ausgleich von Widersprüchen. Meine Grundhaltung folgt dabei dem fundamentalen Prinzip der Improvisation: radikale Akzeptanz der Realität - und dann darauf aufbauen. Die ideale Organisation lebt für mich nach dem Motto des legendären Muhammad Ali:


"Float like a butterfly, sting like a bee." 

Ein paar meiner bisherigen Projekte

  • Eine komplette Kultur- und Organisationsanalyse mit Entwicklung von Transformations-Maßnahmen bei einem mittelständischen Wirtschaftsprüfungsunternehmen - eines unser bisher größten und intensivsten Projekte.


  • Der Aufbau einer neuen Einheit zur strategischen Planung von TV-Inhalten auf verschiedenen Plattformen bei einem großen deutschen Fernsehsender


  • Die Vermittlung von zeitgemäßen Führungsprinzipien in einem Training bei einer Stadtverwaltung - für uns eine besonders spannendes Umfeld.


  • Meine "Walk & Talk" Intensiv-Coachings beim Wandern in den bayrischen Voralpen: ein ganzer Tag mit einem Klienten, um in wunderbarer Landschaft richtig in die Tiefe zu gehen.


  • Resilienz-Workshops in verschiedenen Medien-Unternehmen - eine Branche, die nicht nur viele Krisen erleben muss, sondern mir auch besonders am Herzen liegt.

Im Gespräch

Hier stellt Dirk Schulte seinem Partner und Kollegen Axel Gundolf ein paar Fragen.

Was wird in Organisationen deiner Meinung nach häufig unterschätzt?

Axel Gundolf: 


Komplexität. Der Begriff wird zwar gerne von Managern umher geworfen, oft fälschlicherweise als Synonym für “kompliziert”. Aber wirkliche Auseinandersetzung mit komplexen Herausforderungen wird dann doch eher vermieden. Denn das ist anstrengend und verlangt den Menschen vieles ab: Geduld, Gehirnschmalz, Vertrauen und das Aushalten von Ambivalenzen. Wir wünschen uns eine simple Wirklichkeit mit eindeutigen Antworten. Da es die nicht gibt, betreiben viele Unternehmen lieber Realitätsverweigerung.

Welches ist deine Lieblingsanalogie zu Organisationen und warum?

Axel Gundolf: 


Ich kann dir erstmal sagen, auf welche Analogie ich sehr allergisch reagiere: Organisationen als Maschinen. Da muss man nur “an der richtigen Schraube drehen” oder “den passenden Hebel finden”. Und die Mitarbeitenden sind natürlich Zahnräder. Das Bild ist schon seit Jahrzehnten überholt und gehört ins Museum.



Weil Organisationen immer soziale Systeme sind, kann man je nach Situation andere soziale Systeme als Inspiration heranziehen. Ich versuche eigentlich, nicht so viele Fußball-Metaphern zu nutzen, weil die so abgedroschen sind. Aber sie passen tatsächlich häufig und sind so schön emotional. Das Bild vom Unternehmen als “Familie” wird ja inzwischen oft kritisch gesehen und ist auch durchaus problematisch. Aber ich finde auch das nach wie vor manchmal hilfreich.

Was hat dich zuletzt an dir selber überrascht?

Axel Gundolf: 


Meine Zuneigung zu Katzen. Ich hatte nie einen besonderen Bezug zu Tieren, aber seit meine Familie an mir vorbei zwei Katzen in unseren Haushalt eingeschleust hat, hat sich das komplett geändert. Meine Frau behauptet inzwischen sogar, unser Kater wäre mein neuer bester Freund.

Wer oder was hat dich in deinem (beruflichen) Leben am meisten beeinflusst?

Axel Gundolf: 


In meinem ersten Berufsleben als Führungskraft hatte ich das Glück, gleich drei Mal tolle Vorgesetzte zu haben, die mich jeder auf seine Art geprägt und gefördert haben. Alle drei waren klare, authentische Charaktere, und alle drei hatten große Wertschätzung für meine Fähigkeiten. Insofern waren das echte Vorbilder für mich.


Je mehr ich als Organisationsentwickler mit dem externen Blick auf Unternehmen schaue, desto mehr lerne ich interessanterweise von Menschen, die gar nicht originär aus dem Business-Bereich kommen: Soziologen, Psychologinnen, auch Philosophen oder Künstler. Ein wunderbares Beispiel ist der Musiker und Autor Stephen Nachmanovitch - mit dem du mich vor ein paar Jahren bekannt gemacht hast, lieber Dirk!

Noch mehr Fragen?

Lernen Sie uns kennen!