Mental Health

Mentale Gesundheit gestalten

Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen erreichen immer neue Höchststände. Das kostet Unternehmen Milliarden. Doch eine Investition in die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden ist keine reine Schadensbegrenzung, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Unternehmen mit funktionierenden Mental-Health-Programmen verzeichnen höhere Produktivität und Mitarbeiterbindung. Die psychische Gesundheit der Mitarbeiter ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.


Wir helfen Ihnen, aus dieser Herausforderung eine Chance zu machen und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Leistung und Wohlbefinden vereint. So wird Mental Health zum Treiber für Ihren Unternehmenserfolg.

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Unser Vorgehen

Unser Weg zur mentalen Balance


Unser Ansatz zur Förderung von Mental Health basiert auf drei Säulen: Analyse, Aktivierung und nachhaltige Veränderung. Wir verbinden psychologische Expertise mit Führungserfahrung, um maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen, die Mensch und Wirtschaftlichkeit vereinen. Anstelle von Standardprogrammen entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen praxistaugliche Konzepte, die zu Ihrer Organisation passen. Wir verstehen die komplexen Zusammenhänge und integrieren bewährte psychologische Methoden. Unser Ziel ist nicht nur die kurzfristige Entlastung, sondern die nachhaltige Stärkung Ihrer Unternehmenskultur.

Aus der Praxis

Ein mittelständisches IT-Unternehmen mit 75 Mitarbeitern hat eine hohe Krankheitsquote, oft psychisch bedingt. Eine interne Befragung zeigt Probleme bei Arbeitslast und Führung. HR ist überfordert, Führungskräfte sind unsicher.


Wirksame Maßnahmen können hier sein:


1. Eine psychische Gefährdungsbeurteilung

2. Führungskräfteentwicklung im Bereich Mental Health

3. Ein externes Mitarbeiterberatungsprogramm (EAP)

4. Eine offene Kommunikationskultur


Erwartbare Ergebnisse sind sinkende Fehlzeiten, höhere Produktivität und eine resiliente Kultur, die das Thema Mental Health fest verankert und so die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichert.

Ihre Ansprechpartner

"Mental Health ist ein Schlüssel zu nachhaltiger Unternehmensleistung."

Wir verbinden psychologisches Wissen mit Führungserfahrung. So verstehen wir die Herausforderungen von Mental Health nicht nur, wir entwickeln auch praktische Lösungen.


Dirk Schulte begleitet Menschen seit vielen Jahren auch therapeutisch in Veränderungsprozessen. Axel Gundolf steuert mit seiner langjährigen Führungsexpertise analytisches Verständnis für Strukturen und Prozesse bei. Gemeinsam schaffen wir eine Balance aus wirtschaftlichen Zielen und dem Wohlbefinden der Menschen in Ihrer Organisation.

Kostenloses Kennenlernen

Häufige Fragen zum Thema Mental Health

  • Warum sollten wir in Mental Health investieren?

    Investitionen in psychische Gesundheit zahlen sich aus: durch weniger Fehlzeiten und mehr Produktivität. Sie erfüllen damit nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern werden zum attraktiven Arbeitgeber. Mental Health ist damit kein Kostenfaktor, sondern ein strategischer Wettbewerbsvorteil.

  • Wie erkennen wir psychische Belastungen frühzeitig?

    Achten Sie auf steigende Fehlzeiten, Fluktuation oder Konflikte im Team. Individuelle Signale sind Leistungsschwankungen oder sozialer Rückzug. Ein systematisches Monitoring, kombiniert mit offenen Gesprächen, hilft bei der Früherkennung. Entscheidend ist eine Kultur, in der Mental Health kein Tabu ist und Führungskräfte für Anzeichen sensibilisiert sind.


  • Welche Maßnahmen haben die größte Wirkung?

    Die größte Wirkung hat eine Kombination aus Führungskräfteschulung, externer Mitarbeiterberatung (EAP) und strukturellen Anpassungen. Führungskräfte agieren als Multiplikatoren, EAPs bieten konkrete Hilfe. Entscheidend ist aber die Verankerung im Alltag. Isolierte Aktionen verpuffen. Wirksames Mental Health Management ist passgenau und konsequent.

  • Wie messen wir den Erfolg unserer Initiativen?

    Erfolg ist messbar. Quantitativ über Kennzahlen wie Fehlzeiten, Fluktuation und Produktivität. Qualitativ durch Mitarbeiterbefragungen und Feedback-Gespräche. Ein guter Evaluationszyklus umfasst Messungen vor, während und nach der Einführung von Maßnahmen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Investitionen in Mental Health die gewünschte Wirkung zeigen.


  • Wie überzeugen wir skeptische Führungskräfte?

    Überzeugen Sie mit Fakten: Der ROI von Mental-Health-Maßnahmen ist hoch, zudem gibt es rechtliche Pflichten (Gefährdungsbeurteilung). Zeigen Sie Erfolgsbeispiele aus der Praxis und schaffen Sie Raum für Austausch. Ein schrittweises Vorgehen mit messbaren Zielen hilft, Vertrauen aufzubauen und den Nutzen konkret zu belegen.


Aktuelle Erkenntnisse zum Thema Mental Health

Mental Health: Die neue Achtsamkeit

Das Zukunftsinstitut erklärt, warum psychische Gesundheit zu einem zentralen Zukunftsthema wird, das die Arbeitswelt fundamental verändert.


Die Jugend leidet leise

Eine Studie des DIW Berlin schlägt Alarm: Die psychische Gesundheit junger Menschen sinkt seit Jahren, und die Corona-Pandemie hat diesen Abwärtstrend noch verschärft.


Gift für die Psyche: Schlechte Führung

Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass destruktive Führung weit verbreitet ist und die psychische Gesundheit der Beschäftigten massiv beeinträchtigt.

Schlüsselbegriffe zum Thema Mental Health

Mental Health

Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten erkennt, Lebensbelastungen bewältigt, produktiv arbeitet und sich in die Gemeinschaft einbringt. Es ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Im Unternehmen umfasst Mental Health alle Maßnahmen zur Förderung und zum Erhalt dieser Stabilität.

Resilienz

Die psychische Widerstandsfähigkeit, um Krisen und Stress zu bewältigen. Im Arbeitskontext ist es die Fähigkeit, mit Herausforderungen konstruktiv umzugehen und daran zu wachsen. Resilienz ist erlernbar und stärkt die Anpassungsfähigkeit von Mitarbeitern, Teams und der gesamten Organisation.

Gefährdungsanalyse

Gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren (§5 ArbSchG) zur Ermittlung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Dabei werden Arbeitsorganisation, Aufgaben und soziale Beziehungen analysiert, um Risiken zu erkennen und präventive Maßnahmen abzuleiten. Ein kontinuierlicher Prozess zur Förderung der Mental Health.

Präsentismus

Anwesenheit am Arbeitsplatz trotz Krankheit. Die Betroffenen sind nicht voll leistungsfähig. Die dadurch entstehenden Produktivitätsverluste sind laut Studien oft höher als die Kosten durch Fehlzeiten. Ursachen sind meist hoher Leistungsdruck oder eine Kultur, die Anwesenheit über Gesundheit stellt.

EAP

Ein externes, anonymes Beratungsangebot (Employee Assistance Program) für Mitarbeitende bei beruflichen und privaten Problemen. Die professionelle Unterstützung hilft frühzeitig bei Stress, Konflikten oder psychischer Belastung. Das entlastet Mitarbeitende und Führungskräfte und senkt nachweislich Fehlzeiten.

Psychologische Sicherheit

Ein Teamklima, in dem man ohne Angst Fragen stellen, Ideen äußern und Fehler zugeben kann. Forschungen von Amy Edmondson zeigen, dass solche Teams innovativer und erfolgreicher sind. Es ist die Grundlage für offene Kommunikation, Lernen und Vertrauen – und damit essenziell für Mental Health im Team.