Konfliktmanagement
Wertschöpfung statt Reibung
Konflikte in Unternehmen sind mehr als nur persönliche Differenzen. Sie sind ungenutztes Potenzial. Ungelöste Spannungen führen zu Demotivation, verdeckten Arbeitsverweigerungen und binden wertvolle Energie, die eigentlich in Ihre Projekte fließen sollte.
Doch darin liegt auch eine enorme Chance: Ein professionell gestaltetes Konfliktmanagement wandelt diese Reibungsverluste in Produktivität um. Teams, die lernen, konstruktiv zu streiten, entwickeln bessere Ideen, stärken ihren Zusammenhalt und fördern eine Kultur der psychologischen Sicherheit. Das Ergebnis ist nicht nur ein angenehmeres Betriebsklima, sondern ein messbarer Wettbewerbsvorteil durch höhere Innovationskraft und stärkere Mitarbeiterbindung.
Sinnvoller Umgang mit Konflikten? Kontaktieren Sie uns.
Bei uns sind Erstgespräch und die Erstellung eines Angebots kostenlos.
Unser Vorgehen
Verstehen
des Konflikts
Unser Weg zu Ihrer Lösung
Unser Ansatz im Konfliktmanagement ist systemisch und menschenzentriert. Wir betrachten nicht nur die Symptome eines Konflikts, sondern analysieren dessen Wurzeln im Zusammenspiel von Strukturen, Prozessen und handelnden Personen.
Basierend auf einer tiefgehenden Analyse entwickeln wir mit Ihnen maßgeschneiderte Maßnahmen. Dabei kombinieren wir psychologische Expertise mit langjähriger praktischer Führungserfahrung. Anstelle von Standardlösungen setzen wir auf erfahrungsorientiertes Lernen und die direkte Anwendung im Arbeitsalltag, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken.
Aus der Praxis
In vielen mittelständischen Unternehmen gibt es eine ähnliche Ausgangslage: Zwei Abteilungen, beispielsweise Vertrieb und Produktion, arbeiten eher gegeneinander als miteinander. Die Kommunikation ist von Vorwürfen und Misstrauen geprägt. Termine werden nicht eingehalten, die Qualität leidet und die Kunden sind unzufrieden.
In einem solchen Fall können gezielte Maßnahmen eine signifikante Verbesserung bewirken. Ein erster Schritt ist oft eine moderierte Analyse der Schnittstellen und Prozesse. Hierbei werden die jeweiligen Erwartungen und Bedürfnisse der Abteilungen transparent gemacht. Workshops zur Verbesserung der abteilungsübergreifenden Kommunikation und zur Etablierung klarer Verantwortlichkeiten sind eine weitere wirksame Maßnahme.
Die erwartbaren Ergebnisse sind eine Reduktion der Reibungsverluste, eine schnellere und fehlerärmere Auftragsabwicklung und eine spürbar verbesserte Arbeitsatmosphäre. Dies stärkt nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Ihre Ansprechpartner
"Wir bleiben an Ihrer Seite, bis die Blockade gelöst ist."
Wir, Dirk Schulte und Axel Gundolf, verbinden das Beste aus zwei Welten: psychologischen Tiefgang und langjährige Führungserfahrung. Dirk Schulte, als Psychologe und Dozent, bringt ein tiefes Verständnis für menschliche Verhaltensweisen und gruppendynamische Prozesse mit. Axel Gundolf ergänzt dies durch seine fast 20-jährige Erfahrung als Führungskraft, unter anderem auf Geschäftsführungsebene. Diese Kombination ermöglicht es uns, komplexe organisationale Herausforderungen sowohl aus der systemischen als auch aus der menschlichen Perspektive zu analysieren und pragmatische, nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Häufige Fragen zum Thema Konfliktmanagement
Was kostet uns ein ungelöster Konflikt wirklich?
Die Kosten sind vielfältig. Neben den offensichtlichen, wie z.B. durch Fluktuation und Kündigungen, gibt es viele verdeckte Kosten. Dazu zählen Produktivitätsverluste durch innere Kündigung, erhöhte Fehlzeiten und eine geringere Innovationskraft. Eine KPMG-Studie beziffert die Konfliktkosten auf bis zu 20% der Personalkosten.
Reicht es nicht, wenn die Führungskraft ein Machtwort spricht?
Ein Machtwort kann kurzfristig für Ruhe sorgen, löst aber selten die Ursache des Konflikts. Oft schwelen die Spannungen im Verborgenen weiter. Nachhaltiges Konfliktmanagement zielt darauf ab, die beteiligten Parteien zu einer eigenverantwortlichen Lösung zu befähigen und die zugrundeliegenden strukturellen oder kommunikativen Probleme zu beheben.
Wir haben keine Zeit für langwierige Prozesse. Geht es auch schnell?
Unser Ansatz ist auf Effizienz und Pragmatismus ausgelegt. Oft können bereits durch kurze, gezielte Interventionen wie eine Mediation oder einen Workshop signifikante Verbesserungen erzielt werden. Die investierte Zeit zahlt sich durch die Reduzierung von Reibungsverlusten und die Steigerung der Produktivität schnell wieder aus.
Aktuelle Erkenntnisse zum Thema Konfliktmanagement
Harvards Win-Win-Formel
Dieses Konzept bietet eine Methode für sachbezogenes Verhandeln, die auf Interessen statt Positionen fokussiert, um Win-Win-Lösungen zu erzielen.
Wenn der Job krank macht
Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz untersucht, wie sich Arbeitsbedingungen wie Mobbing auf die Psyche auswirken und welche Faktoren die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit fördern.
Konflikt als Chance
Artikel über Konfliktkompetenz als zentrale Führungsaufgabe, der systemische, lösungsorientierte Ansätze sowie präventive Systeme vorstellt.
Schlüsselbegriffe zum Thema Konfliktmanagement
Mediation
Ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem die Parteien mithilfe eines neutralen Dritten (Mediators) freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Der Mediator trifft keine eigenen Entscheidungen, sondern ist für den Prozess verantwortlich.
Systemische Beratung
Ein Beratungsansatz, der Probleme nicht isoliert betrachtet, sondern als Symptome eines Gesamtsystems (z.B. eines Teams oder einer Organisation). Der Fokus liegt auf den Wechselwirkungen zwischen den Elementen des Systems und der Aktivierung von Ressourcen zur Lösungsfindung.
Psychologische Sicherheit
Die Überzeugung, dass man in einem Team seine Meinung sagen, Fragen stellen und Fehler zugeben kann, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Sie ist die Grundlage für offene Kommunikation, Lernbereitschaft und hohe Teamleistung.
Konstruktiver Streit
Eine Form der Auseinandersetzung, bei der unterschiedliche Meinungen und Perspektiven als wertvolle Ressource für bessere Entscheidungen und Innovationen gesehen werden. Anstelle von persönlichen Angriffen steht die gemeinsame Suche nach der besten Lösung im Vordergrund.
Aktives Zuhören
Eine Kommunikationstechnik, bei der man dem Gesprächspartner seine volle Aufmerksamkeit schenkt, das Gehörte zusammenfasst und spiegelt, um sicherzustellen, dass man es richtig verstanden hat. Es ist ein zentrales Werkzeug zur Deeskalation und zum Aufbau von Vertrauen.
Eskalationsstufen
Ein Modell von Friedrich Glasl, das beschreibt, wie sich Konflikte in neun Stufen entwickeln, von anfänglichen Spannungen bis hin zur totalen Konfrontation. Die Kenntnis dieser Stufen hilft, den Entwicklungsstand eines Konflikts einzuschätzen und geeignete Deeskalationsstrategien zu wählen.